27. Predigt, 24. August 1831 (erweitert)
Fest des heiligen Apostels Bartholomäus
„Jesus sah den Nathanael zu Sich kommen und sprach von ihm: Siehe, ein wahrer Israelit, in welchem kein Falsch ist!“ (Joh 1, 47).
Der heilige Bartholomäus, dessen Fest wir heute begehen, ist nach allgemeiner Ansicht der gleiche wie der im Vorwort erwähnte Nathanael. Nathanael war einer der ersten Jünger Christi; jedoch erscheint sein Name erst wieder im letzten Kapitel des Johannesevangeliums, wo er in der Begleitschaft gewisser Apostel erwähnt wird, denen Christus nach Seiner Auferstehung erschien. Wozu nun sollte die Berufung Nathanaels gleich zu Anfang des Evangeliums als eine der Taten Christi bei Beginn Seines öffentlichen Lebens berichtet sein, wenn er nicht ein Apostel war? Philippus, Petrus und Andreas, deren zu gleicher Zeit Erwähnung geschieht, waren alle Apostel; Nathanaels Name ist denn auch ohne jede Einführung erwähnt als einer, der dem christlichen Leser bekannt ist. Am Ende des Evangeliums taucht er wieder auf und auch hier in der Schar der Apostel. Zudem waren die Apostel die besonderen Zeugen Christi nach Seiner Auferstehung. Er offenbarte sich „nicht dem ganzen Volk“, sagt St. Petrus, „sondern den von Gott vorher auserwählten Zeugen, uns, die wir mit Ihm gegessen und getrunken haben nach Seiner Auferstehung von den Toten“ (Apg 10, 41). Nun aber ist der Anlaß für die Erwähnung des Nathanael eben eine dieser Offenbarungen. „Dieses war nun das dritte Mal“, sagt der Evangelist, „daß Sich Jesus Seinen Jüngern offenbarte, nachdem Er von den Toten auferstanden war (Joh 21,14). In der Gegenwart des Nathanael war es auch, daß Jesus dem Petrus sein Hirtenamt übertrug und dessen Martyrium wie auch die lange Lebensdauer des heiligen Johannes voraussagte. Dies alles aber führt zu der Vermutung, daß Nathanael einer von den Aposteln ist, nur mit anderem Namen. Nun aber ist es nicht Andreas, Petrus oder Philippus, da diese zugleich mit ihm im ersten Kapitel des Evangeliums genannt werden, noch auch Thomas, Jakobus oder Johannes, in deren Gesellschaft er sich befindet im letzten Kapitel; noch auch (wie es scheinen könnte) Judas, denn der Name Judas kommt im vierzehnten Kapitel bei Johannes vor. Es bleiben nun noch vier Apostel übrig, die in seinem Evangelium nicht aufgeführt sind – Jakobus der Jüngere, Matthäus, Simon und Bartholomäus. Von diesen hat bekanntlich der heilige Matthäus den zweiten Namen Levi getragen, indes der heilige Jakobus als Verwandter des Herrn Ihm niemals fremd war, wie es bei Nathanael offenbar der Fall ist. War also Nathanael ein Apostel, dann ist er entweder Simon oder Bartholomäus gewesen. Nun aber muß man beachten, daß nach dem heiligen Johannes Philippus den Nathanael zu Christus führte; also waren Nathanael und Philippus Freunde, während gar in den anderen Evangelien in der Liste der Apostel Philippus zusammen mit Bartholomäus aufgeführt ist: „Simon und Andreas, Jakobus und Johannes, Philippus und Bartholomäus“ (Mt 10,3). Das beweist immerhin, daß Bartholomäus und nicht Simon der Nathanael des heiligen Johannes ist. Anderseits hat man den Matthias anstatt dieser beiden angenommen, da sein Name im Urtext fast gleichbedeutend mit Nathanael sei. Da jedoch Schriftsteller von ziemlichem Ansehen sich für Bartholomäus entscheiden, will ich es im folgenden auch tun.
Was lernen wir nun aus dem Bericht über seinen Charakter und aus seinem Leben? Es ist eine lehrreiche Unterweisung darin enthalten.
Nathanael (d. h. Bartholomäus) zweifelte zuerst, als Philippus ihm berichtete, er hätte den langersehnten Messias gefunden, von dem Moses geschrieben habe. Er kannte sich in der Schrift gut aus und wußte, daß Christus in Bethlehem geboren werden sollte. Jesus dagegen wohnte in Nazareth, das also Nathanael als den Geburtsort Jesu vermutete – er wußte von keiner besonderen Verheißung, die mit dieser in schlechtem Rufe stehenden Stadt verknüpft war, und meinte, daß aus ihr nichts Gutes kommen könne. Philippus hieß ihn kommen und sehen; und er ging hin, um zu sehen, als bescheidener, argloser Mann, mit dem aufrichtigen Verlangen, die Wahrheit zu erfahren. Infolgedessen wurde er eines Gespräches mit unserem Heiland gewürdigt und ward bekehrt.
Aus der Art dieses Gespräches nun gewinnen wir einen ziemlichen Einblick in den Charakter des heiligen Bartholomäus. Unser Heiland sagte von ihm: „Siehe, ein wahrer Israelit, in welchem kein Falsch ist!“ Außerdem scheint er, ehe Philippus ihn zu Christus rief, in Nachdenken oder Gebet versunken gewesen zu sein, in der Geborgenheit eines Schattens, den ein Feigenbaum ihm spendete. Und das, so möchte scheinen, war das Leben eines Mannes, der bestimmt war, die geschäftige Rolle eines Apostels zu spielen: Ruhe nach außen, Arglosigkeit nach innen. Das war die stille Vorbereitung auf große Gefahren und Leiden. Wir sehen, welches die tapfersten Christen werden und wer bei Christus am meisten in Ehren steht!
Ein ruhiges, gleichförmiges Leben, trotz gelegentlicher Sorgen und anderer Zwischenfälle, ist der meisten Menschen Los, wir jedoch schätzen es gern gering und werden seiner müde und sehnen uns danach, die Welt zu sehen – oder auf alle Fälle glauben wir, daß solch ein Leben keine besondere Gelegenheit zu religiösem Gehorsam biete. Aufstehen und die Alltagspflichten tun, dann sich niederlegen, Tag für Tag – Woche für Woche, indem wir mit dem Sonntagsgottesdienst beginnen und dann zur weltlichen Aufgabe übergehen – dies fortsetzen Jahr für Jahr und dabei allmählich alt werden: ein derart eintöniges Leben erscheint uns bei einigem Nachdenken leicht als unnütz. Wohl gibt es viele, die sich überhaupt keine Gedanken machen; sie gehen den Trott ihrer Aufgaben, ohne sich um Gott und Religion zu kümmern, vorangetrieben durch den natürlichen Lauf der Dinge, stumpf und ohne einen Sinn darin zu finden, wie das Vieh, das zugrunde geht. Beginnt aber ein Mensch zu spüren, daß er eine Seele hat, eine Aufgabe zu erfüllen hat, einen Preis zu gewinnen hat, größer oder kleiner, je nachdem er die ihm anvertrauten Talente vermehrt, dann befällt ihn, gerade aus der Sehnsucht gerettet zu werden, ganz natürlich die Versuchung zur Ängstlichkeit, und er fragt sich: „Was muß ich tun, um Gott zu gefallen?“ Und manchmal treibt ihn der Gedanke, er müsse sich auf breiter Grundlage nützlich machen, und er verläßt die bisherige Linie seines Lebens, um etwas zu tun, das seiner Ansicht nach tuenswert ist. Hier aber begegnet uns die Geschichte des heiligen Bartholomäus und die der anderen Apostel und ruft uns zu uns selbst zurück; sie versichert uns, daß wir, um Gott zu dienen, unsere gewöhnliche Lebensweise nicht aufzugeben brauchen; daß vor Ihm die bescheidenste und ruhigste Lebensstellung genehm ist, wenn wir sie gebührend auswerten, – ja, daß sie uns sogar Mittel an die Hand gibt, den höchsten christlichen Charakter, selbst den eines Apostels, zur Reife zu bringen. Bartholomäus las die Heilige Schrift und betete zu Gott; und so schulte er sich heran, zuletzt sein Leben für Christus hinzugeben, als Er es forderte.
Weiterhin aber wollen wir an das besondere Lob denken, das unser Heiland ihm gibt: „Siehe, ein wahrer Israelit, in welchem kein Falsch ist!“ Das ist gerade der Charakter, den jene durch Gottes Gnade in hohem Maße erwerben können, die fern der Welt und still für sich leben, wie ich es beschrieben habe – die Menschen zwar schätzen ihn am allerwenigsten und glauben, er stünde einem erfolgreichen Leben im Wege, obschon unser Herr ihn wählte, um gegen all die Macht und Weisheit der Welt Sturm zu laufen. Weltmenschen halten die Unkenntnis der Wege der Welt für einen Nachteil und für eine Schande, gleich als ob es irgendwie unmännlich und schwächlich wäre, auf ein Bekanntwerden mit ihrer Sündigkeit und losen Praxis verzichtet zu haben. Wie oft hört man sie sich äußern, man müsse so oder so handeln, wolle man nicht für absonderlich und albern gelten, man dürfe nicht zu eng sein, noch in hochfliegenden Tugendauffassungen sich ergehen, die wohl einen guten Gesprächsstoff abgeben könnten, für diese Welt aber unpassend seien. Erfahren sie, daß ein junger Mensch den Entschluß gefaßt hat, ein folgerichtig religiöses Leben zu führen oder in Geschäftssachen genau und ehrlich zu sein, in seinem Reden und Benehmen edler Sauberkeit sich zu befleißen, dann meinen sie mit einem Lächeln, es sei schon recht, aber es werde und müsse sich mit der Zeit abschleifen. Sie schämen sich ihrer Sauberkeit und geben sich schlechter, als sie tatsächlich sind. Überdies haben sie alle Arten von kleinen Fehlern – sind kleinlich, eifersüchtig, argwöhnisch, tadelsüchtig, hinterlistig, unaufrichtig, selbstsüchtig; sie halten andere für ebenso niedrig in ihrer Gesinnung, wie sie selbst sind, nur seien sie stolz oder gewissermaßen scheinheilig, nicht willens, ihre innersten Motive und Gefühle zu gestehen.
Im Gegensatz zu dieser niedrigen und unreligiösen Menge steht der wahre Israelit, der ohne Falsch ist. David beschreibt dessen Charakter im vierzehnten Psalm; und allseitig betrachtet, ist er eine Seltenheit. Er fragt: „Herr, wer wird wohnen in Deinem Zelte oder wer wird ruhen auf Deinem heiligen Berg? Der ohne Makel einhergeht und Gerechtigkeit übt; der Wahrheit spricht in seinem Herzen; der nicht Falschheit übt mit seiner Zunge, seinem Nächsten nichts Übles tut und Schmähung wider seinen Nächsten nicht annimmt. In dessen Augen der Bösewicht nichts gilt, der aber in Ehren hält die, so den Herrn fürchten. Der seinen Schwur hält, selbst zu seinem Nachteil, und nicht betrügt“ (Ps 14,1-4).
Es ist, behaupte ich, eine schwere und seltene Tugend, das wirklich zu meinen, was über die Lippen kommt, ohne Verstellung zu lieben, nichts Übles zu denken, keinen Groll zu hegen, frei von Selbstsucht, lauter und geradeaus zu sein. Diese Geisteshaltung ist etwas, das hoch über dem Durchschnitt der Menschen steht und bei entsprechender Verwirklichung eines der sichersten Merkmale des Auserwählten Christi ist. Und die Beispiele dafür, die wir hier und da unter den Christen entdecken können, sind uns, wenn nötig, ein Beweis dafür, daß die unerfahrene Arglosigkeit einen Menschen heil und glücklicher durch das Leben trägt, ob auch niedrige Geister alles Mögliche vorbringen über die Notwendigkeit, daß man Welt und Sünde kennen müsse, wolle man im Leben vorankommen. Denn vor allen Dingen ist es für den gutwilligen Geist selbst eine große Gnade, des moralischen Elends der Welt nicht gewahr zu sein; das aber ist vorzugsweise das Glück der Arglosen. Sie nehmen alles, was ihnen zustößt, von der guten Seite und ziehen Gewinn aus allem; so finden sie stets etwas, das ihnen Freude macht, und sehen das Böse nicht; sie haben ein ausgeprägtes Gefühl für das Gute. Und da sie das Glück ihres eigenen Friedens auf ihre Umgebung ausstrahlen, verringern sie wirklich die Übel des Lebens in weiten Kreisen, während sie selbst dem Wissen darum entrinnen. Solche Menschen sind heiter und zufrieden; denn sie haben nicht viel Wünsche und freuen sich an den kleinsten Dingen, weil sie kein Verlangen haben nach Reichtum und Rang. Es tyrannisieren sie keine bösen oder gemeinen Gedanken, weil sie nie Ermutigung gegeben haben zu Dingen, die bei anderen oft Unordnung oder Unheiligkeit auf ihr ganzes zukünftiges Leben herabrufen. Sie haben keine Schreckbilder früher begangener Sünden, wie solche sogar bei Büßern zurückbleiben, nachdem sie deren wirkende Kräfte überwunden haben; Bilder nämlich, die ihrem Geist entsteigen, sie verfolgen und zeitweilig die Herrschaft über sie gewinnen und einen Stachel hinterlassen. Arglose Menschen verstehen es am besten von allen, die Schlechten zu beschämen oder sie zum Schweigen zu bringen; denn sie kommen nicht mit Beweisen, sondern nehmen die Dinge in einer derartigen Natürlichkeit und Selbstverständlichkeit, daß sie den Sünder zurückverweisen an die Erinnerung aus seiner Jugendzeit, da er rein von Sünde war und dachte, wie sie noch jetzt denken; und nur verhärtete Herzen können sich dieser Art von Weckruf widersetzen. Unreligiöse Menschen leben in Knechtschaft und Furcht, obwohl sie es sich selbst nicht eingestehen wollen. Manch einer, der sich dieses Eingeständnisses schämen möchte, hat Angt vor gewissen Orten und Zeiten oder vor der Einsamkeit rein aus einem instinktmäßigen Gefühl, daß er nicht in die Gesellschaft guter Geister passe und daß ihn also die Teufel überfallen könnten. Aber dem arglosen Mann eignet eine naive Kühnheit und ein hochgemutes Herz. Er besteht Gefahren, vor denen der andere zurückschreckt, nur deshalb, weil sie für ihn keine Gefahr bedeuten. So gewinnt er oft sogar weltliche Vorteile durch seine Aufrichtigkeit, die den Verschlagensten nicht zufallen, obschon sie dabei ihr Heil aufs Spiel setzen. Es ist wahr, solch arglose Seelen geraten oft in Schwierigkeiten, aber gewöhnlich kommen sie auch ebenso leicht wieder heraus und sind sich kaum der Gefahr bewußt, noch wie sie ihr entkamen. Sie haben vielleicht keine höhere Bildung genossen und vermögen nicht fließend zu sprechen; aber sie sind stets denen gewachsen, die ihren Glauben an Christus durch unheilige Gründe oder durch Spott zu erschüttern suchen, denn die Schwachheit Gottes ist stärker als der Mensch.
Diese gesegnete Charaktereigenschaft jedoch findet sich nicht nur unter den Armen und Niedrigen. Weltliche Bildung und Ansehen üben ohne Zweifel auf ihre Art einen starken Einfluß dahin aus, dem Herzen seine Fröhlichkeit und Reinheit zu rauben; aber auch an den Höfen der Könige und auf den Schulen der Philosophen mag man Männer wie Nathanael finden. Ja, gleich den Aposteln waren sie den Schlägen der Welt unterworfen, man durchkreuzte ihnen zu Lebzeiten die Wege, sie lebten in Ängsten und erlitten augenscheinlich infolge ihrer Ehrlichkeit Verluste, jedoch ohne daß sie dabei um deren Trost in der Gegenwart noch um deren endgültige Frucht betrogen worden wären. So war unser großer Erzbischof und Märtyrer, dem wir es wohl zu verdanken haben, daß wir Jetztlebende noch ein Zweig der Katholischen Kirche sind. Eine seiner „größten unpopulären Schwächen“ war, wie der Geschichtsschreiber von damals sagt, daß er „des Glaubens war, daß Lauterkeit des Herzens und Reinheit des Wandels genügend starke Wächter sind, um einem Menschen auf seiner Wanderung durch die Welt Sicherheit zu geben, gleich in welcher Begleitung er geht, gleich welche Wege er zu beschreiten hat. Und sicherlich“, fügt er hinzu, „gab es keinen, der besser damit ausgerüstet war.“
In diesen Ausführungen habe ich von arglosen Menschen als Gliedern der Gesellschaft gesprochen, da ich zu zeigen wünschte, daß sie selbst noch in ihrem scheinbaren Versagen eine geheime Kraft, eine unbewußte Weisheit besitzen, die ihnen gestattet, über der Welt zu leben und früher oder später über sie zu triumphieren. Ihre Kampfeswaffen sind nicht fleischlicher Art; und sie haben das Rüstzeug zu Aposteln, obwohl sie gewöhnliche Menschen zu sein scheinen. Das ist der Segen der Arglosen, das heißt jener, die niemals dem Bösen nachgaben oder sündhafte Gewohnheiten in sich aufkommen ließen, die infolgedessen buchstäblich weder deren Gewalt noch deren Elend kennen, die sich stets mit dem Gedanken der Wahrheit und des Friedens tragen und imstande sind, Recht und Unrecht des Wandels auf den ersten Blick zu unterscheiden, gleichsam mit Hilfe eines feinen Instrumentes, daran.
Endlich ist vom Christen noch mehr verlangt als die Arglosigkeit eines heiligen Bartholomäus. Als Christus ihn und seine Mitapostel in die Welt sandte, sagte Er: „Siehe, Ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe; seid daher klug wie die Schlangen und arglos wie die Tauben“ (Mt 10,16) Argloses Wesen muß sich paaren mit Klugheit, Umsicht, Selbstbeherrschung, Ernst, Geduld, Beharrlichkeit im Guten, wie auch Bartholomäus es in der Schule seines Herrn zur gegebenen Zeit ohne Zweifel gelernt hat. Aber argloses Wesen ist der Anfang. Lasset uns daher zum Herrn flehen, daß Er in uns „alles Ihm wohlgefällige Gute und das Werk des Glaubens in Kraft zur Vollkommenheit bringe“ (2 Thess 1,11). Sollte es Ihm gefallen, uns unverhofft großen Drangsalen auszusetzen, wie Er es bei den Aposteln tat, so mögen wir nicht davon überrascht werden, sondern möge es sich geben, daß wir uns im persönlichen oder häuslichen Leben dazu vorbereitet haben, das Werk, der Bekenner und Märtyrer zu vollbringen.