Gedanken zur Fastenzeit

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Die große Lebensregel heißt, die Dinge nehmen, wie sie kommen.

Wer seinen Weg verlässt aus Angst vor den Wechselfällen des menschlichen Lebens, die ihm zustoßen, hat einen schwachen Glauben oder ein seltsam verkehrtes Gewissen, -es fehlt ihm die Großherzigkeit.

Der Geist der Uneinigkeit

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Bricht die Einheit an einem Punkt, so trifft das Verschulden den ganzen Leib. Überall entsteht ein Misston und eine Dissonanz… Rings um uns gibt es genügend Beweise, dass die Trennung der Kirchen aus der Verderbtheit der Herzen kommt.

Das verbindende Prinzip der Einheit

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… Wenn man uns fragt: „Wo ist die Kirche ?“ so kann ich nur antworten: „Wo sie war.“ – Die Kirche ist nur, solange sie eine ist; denn sie ist eine Individua­lität wie Er, der sie beseelt und erfüllt.

Weihnachten – Nahen wir uns dieser Zeit

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Nahen wir uns in dieser Zeit mit Ehrfurcht und Liebe dem, in dem alle Vollkommenheit wohnt und von dem wir sie empfangen dürfen. Gehen wir zu dem, der heiligt, damit wir geheiligt werden. Gehen wir zu ihm, um unsere Pflicht kennenzulernen und die Gnade zu erlangen, sie zu erfüllen.

Die der Jungfrau gebührende Verehrung

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„Von nun an werden mich selig preisen alle Geschlechter“ (Lk 1, 48).

Heue feiern wir Maria Verkündigung, da der Engel Gabriel gesandt wurde, ihr zu verkünden, daß sie Mutter unseres Herrn sein sollte, und der Heilige Geist über sie kam und sie mit der Kraft des Allerhöchsten überschattete. In diesem großen Geschehnis wurde ihre Vorahnung erfüllt, wie sie im Vorspruch ausgedrückt wird. Alle Geschlechter haben sie selig gepriesen. Der Engel begann mit dem Gruß; er sprach: „Gegrüßt seist du, voll der Gnade; der Herr ist mit dir; du bist gebenedeit unter den Frauen“ (Lk 1, 28). Weiter sprach er: „Fürchte

An Gottes großer Güte liegt es

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An Gottes großer Güte liegt es, daß unsere tägliche, stetige Pflicht in der Erfüllung kleiner und verhältnismäßig leichter Dienste besteht. In gewöhnlichen Dingen pflicht­treu und gehorsam zu sein, die

Gehorsam als Heilmittel gegen religiöse Verwirrung

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18. Predigt, 14. November 1830

„Harre des Herrn und bewahre Seinen Weg, so wird Er dich erhöhen, auf daß du das Land erbest“ (Ps 36, 34).

Der Psalm, aus dem ich den Vorspruch gewählt habe, ist mit der Absicht geschrieben, gute Men­schen, die in Verwirrung sind, zu ermutigen, – besonders in Verwirrung ob der Pläne Gottes, Seiner Vorsehung und Seines Willens. „Sei nicht bekümmert“; das ist die Lehre, die er vom An­fang bis zum Ende und einschärft. Diese Welt ist in einem verworrenen Zustand. Unwürdigen geht es gut, und man sieht sie als die Größten ihrer Zeit an. Wahrheit und Güte werden in den Schat­ten gestellt; aber warte geduldig, – beruhige dich, sei still;

Alle Taten deiner Vorsehung sind Taten der Liebe

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Gottes Vorsehung

Ich bete dich an, o mein Gott, denn du hast Ziel und Weg aller Dinge, die du erschaffen hast, bestimmt. Du hast alles zu einem besonderen Ziel erschaffen und führst es diesem Ziele zu. Den Menschen hast du dazu berufen, dich zu eh­ren, dir zu dienen und zum Lohn dafür sein Glück zu fin­den: eine selige Ewigkeit