Wachen
Habt acht; wachet und betet, denn ihr wisset nicht, wann es Zeit ist“ (Mk 13,33).
Unser Heiland gab diese Mahnung, als Er im Begriffe stand, diese Welt zu verlassen, – zu verlassen nämlich, soweit es sich um Seine sichtbare Gegenwart handelt. Er schaute auf die vielen Jahrhunderte voraus, die bis zu Seiner Wiederkunft vergehen sollten. Er kannte Seine und Seines Vaters Absicht, die Welt mehr und mehr sich selbst zu überlassen, ihr allmählich die Zeichen Seiner gnädigen Gegenwart zu entziehen. Er sah vor Sich, da Er auf alles sieht, die Gleichgültigkeit gegen Ihn, wie sie sich selbst unter Seinen ausgesprochenen Jüngern ausbreiten würde: