Gedanken von Newman über Sünde und Vergebung

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Christus Selbst ist zwar das Fundament, aber ein zerknirschtes, demütiges und ein sich selbst verleugnendes Herz ist (sozusagen) der Grund und Boden, auf den das Fundament gelegt werden muß; und es heißt nur auf Sand bauen, wenn man seinen Glau­ben an Christus bekennt, hingegen nicht zuge­steht, daß wir ohne Ihn nichts tun können.

Glaube ohne Schau

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„Thomas, weil du Mich gesehen hast, hast du geglaubt; selig sind, die nicht sehen und doch glauben“ (Joh 20, 29).

Der heilige Thomas ist der Apostel, der an der Auferstehung unseres Herrn gezweifelt hat. Dieser Mangel an Glauben hat ihm – so urteilen viele – einen Charakterzug beigelegt, auf den das Tagesgebet Bezug nimmt. Doch wir dürfen nicht annehmen, daß er sich sehr von den anderen Aposteln unterschieden hat. Sie alle mißtrauten mehr oder weniger Christi Verheißung, als sie sahen, wie man Ihn zur Kreuzigung abführte.

Wohltäter der Welt

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Fest des heiligen Apostels Andreas

„Einer von den beiden, die dies von Johannes hör­ten und ihm nachfolgten,

war Andreas, der Bruder des Simon Petrus“ (Joh 1, 40).

Mit diesem Fest beginnen wir unser Jahr und künden so durch wenige Wochen der Vorbereitung den Tag der Geburt Christi an. Der heilige Andreas, dessen Gedächtnis wir nun begehen, wurde als erster in die Schar der Apostel eingereiht. Denn (soweit die Schrift uns davon berichtet) war er der erste unter denen, die den Messias fanden und dessen Jünger zu werden begehrten. Die Umstände, die seiner Berufung vorausgingen, werden in dem Evangelienabschnitt erzählt, dem der Vorspruch entnommen ist.